Novembertag

Auf Augenhöhe sein, heißt mit dem Herzen denken. Durch den Nebeldunst des Novembertages ins Licht fallen. Sich langsam an Lebenssituationen herantasten, wieder loslassen. Nichts fordern, alles geben. Die Liebe als zarte Begleiterin macht Mut, gibt das Schritttempo an. Sie findet behutsame Worte und trägt die Musik der Dankbarkeit durch den Raum.

Angekommen in der neuen Woche schicke ich die Sonne in Ihr Herz.
Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Visionen aus dem Nichts

Ist Kunst eine Vision für den Alltag oder der Alltag visionäre Kunst? Die Lebendigkeit der Woche reiht sich aneinander und die Fragestellung in meinem Innersten er-lebt eine neue Dimension. Warum geben sich Menschen so viele limitierende Regeln? Warum sprechen so viele von Wahrheit und kennen die Wahrheit nicht? Warum werden Wahrnehmungen sofort in Schubladen abgetan und das Wesentliche wird verdrängt?
Bei mir hat in der letzten Woche meine Zukunft neu begonnen. Der Kosmos – Theater des Lebens – Visionen aus dem Nichts – haben mich vieles in Frage stellen lassen. So langsam trete ich aus den Momenten der letzten Tage im Theater HAU Berlin, den Begegnungen mit Wunderbaum, Touki Delphine und Caroline heraus. Ganz zielstrebig und bewusst gehe ich über eine neu gebaute Brücke in meine eigene Substanz, bediene mich meiner unerschöpflichen Feinstofflichkeit. Ein undefiniertes Nichts hat mich abgeholt um meine Kunst zu leben, fernab des Gefallens, ausschließlich der Selbstbefriedigung meiner Gefühle, meiner Persönlichkeit dienend.
Vom Nichts kommen, in künstlich erschaffene Welten eintreten, separiert von Regeln. Neue Verbindungen eingehen, kommen und gehen. Aus einem Vakuum in eine Vision gehen, in einen Hauch von Verrücktheit – um ganz bei dem zu sein, was die Individualität ausmacht. Dem Leben seine authentischen Szenen geben. Denn Leben ist Theater – mit einer eigenen Bühne. Leben kommt und geht, dazwischen ist unser eigenes Kommen und Gehen. Wir sind Schauspieler, Regisseur und Produzent.
Wie viele verschiedene Menschen leben in jedem von uns? Warum werden so viele Lebensmomente ausgeschlossen weil sie vielleicht nicht in das Gesellschaftsbild passen. Atmen Sie ihren eigenen Rhythmus und lassen Sie Ihre eigene Sicht zu. Leben ist mehr als eine Idee. Treten Sie heraus aus der Vision und geben Sie sich einen neuen Blick. Schenken Sie sich mehr Offenheit!
Herzlichst Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Gefangen oder frei?

Wir leben in einer Gesellschaft des Putzens – alles ist gewienert, staubfrei und desinfiziert.
Sieht es in Ihnen selbst auch so klar und aufgeräumt aus? Falls ja – herzlichen Glückwunsch! Falls nein – beginnen Sie noch heute mit der Aufräumaktion in Ihrem Innersten, damit Sie Ihr Leben endlich frei gestalten können. Ist Ihnen bewusst, mit welchen Glaubensgrundsätzen und Überzeugungen Sie sich selbst reduzieren, lähmen und nur auf der Sparflamme vor sich hinleben?
Stellen Sie sich vor, in Ihnen sind lauter verschiedene Farben, Muster – gestricktes, gehäkeltes, gewobenes. In etwa so wie die Kleidungsstücke in Ihrem Schrank. Den räumen die meisten von Zeit zu Zeit auf, man will sich ja Neues kaufen, was vermeintlich besser passt und aussieht. Jetzt nehmen Sie Ihre ganze Vorstellungskraft und machen Sie sich bewusst welche Gedanken Sie am meisten blockieren. Knoten Sie dieses Werk auf und wickeln es  wie einen Wollknäuel. Das machen Sie mit allem was nicht Ihr eigenes ist, sondern sich im Lauf der Zeit in Ihnen angesiedelt hat. Bei vielen wohnt da innen die Überzeugung von Eltern, Erziehungsberechtigten und allen die es gut meinen. Sie werden überrascht sein und plötzlich bemerken, man kann nasse Füße auch ohne Blasenentzündung überwinden. Niemand muss gesenkten Kopfes seinen Weg gehen, nur damit er nicht fällt. Angst vor etwas lähmt und Sie bekommen bestimmt was Sie sich erdenken. Und belügen Sie sich nicht selbst damit, dass Ihnen die Zeit zum Aufräumen fehlt! Es ist nur der Wille, die Disziplin und die Konsequenz die Ihnen ein selbstbestimmtes Leben geben.
Hören Sie auf anderen zu gefallen, Dinge zu tun die zwanghaft sind. Stellen Sie sich selbst in Ihren Mittelpunkt und Sie müssen nicht mehr der Mittelpunkt von anderen sein. Die Kraft und Energie gehört ganz alleine Ihnen. Freiheit ist so unendlich schön und gibt so viel Raum. Mit diesem Gefühl zu leben ist wie fliegen, eben nur auf dem Boden. Dann noch in die Lüfte aufsteigen…Machen Sie sich auf den Weg zu sich, zu Ihrem Leben und erfreuen Sie sich damit.
Glückliche und aufgeräumte Gedanken schicke ich zu Ihnen
Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Aufmerksamkeit

In meinem Internet-zu-Hause fühlte ich mich jahrelang pudel wohl und aufgehoben. Nächtelang habe ich mich treiben lassen,  Worte verschlungen über Kommunikation und Management. Bis mir eines Tages folgendes passiert ist. Ich muss mich wohl freitags in mein Büro gesetzt haben und es wurde Montag. Auf meinem Fenstersims waren Teller, Tassen, Gläser und Besteck abgestellt, mein Laptop und 2 Computer waren am Netz. Oh -Oh – dachte ich!

In den letzten Monaten habe ich immer häufiger wahrgenommen, dass mein weites Umfeld in höchstem Masse unaufmerksam ist. Mails werden gelesen und in Windeseile vergessen. Während Gesprächen klingelt unentwegt das Handy und ganz hektisch werden Botschaften versendet. Alles ist gleich wichtig. Das Gefühl für den anderen ist im Schlafe und die Demenz galoppiert in unserer Gesellschaft vor sich hin. Wie schön ist es doch, wenn man aufmerksam einem Gespräch folgt, aktiv dabei ist und seinem Gegenüber in die Augen schaut – im Jetzt lebt.

Ich liebe die virtuelle Welt immer noch und werde auch immer ein klein wenig Sklave von ihr sein, mit einem Hang mich darin zu vergessen.

Mich hat die Erkenntnis darüber allerdings auch veranlasst, Briefe mit Feder und Tinte zu schreiben, viel Geld für Papiere im Umlauf zu bringen und außergewöhnliche Kuverts zu gestalten.
Die Haptik von Papier regt die Sinne an. Eine lebendige Sprache erzeugt lebendige Gedanken. Die Handschrift erzählt viel über den Menschen, seinen Charakter, seine Empfindung. Sie ist so sensibel wie der Mensch der sich dahinter verbirgt. Ein Brief ist sehr individuell, er fällt auf und ist aus meiner Erfahrung heraus viel nachhaltiger.
Nehmen Sie sich im Alltag wahr, wie oft Sie eine Botschaft auf den Weg geben, die nicht sein muss – den Leser von der Arbeit abhält. Machen Sie sich für einen Monat zur Aufgabe, Wortreihungen nur auf den Weg zu bringen, wenn die Botschaft so wichtig ist dass Sie den Brief zu Fuss zur Post bringen.
Beobachten Sie sich liebevoll  und lachen Sie ab und an herzhaft wenn Sie sich ertappen…

Schicke die Herbstsonne auf den Weg zu Ihnen.
Herzlichst Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Weltveränderer sein

Es war wieder eines dieser Wochenenden. Die Gefühle sind Achterbahn gefahren. Worte haben sich auf unzähligen Zetteln angesammelt. Meine Gedanken sind wie ein Lavastrom aus mir geflossen. Je mehr ich geschrieben habe, desto mehr verspürte ich die Lust, die Leidenschaft einen anderen Geist in Firmen, in die Welt hineinzutragen. Vieles ist so mittelmäßig, genormt. Mir fehlt die Spitzenleistung. Das absolut Extreme, Kompromisslose, das die Luft anhalten lässt vor lauter Draufgängertum. Einer Achterbahnfahrt mit Loopings gleich. Richtig atemlos sein, fast ein wenig machtlos. Mit einem Kick der dem freien Fall gleicht.
„So in etwa: Kunst küsst zärtlich Wirtschaft“. Aus dem Flirt entsteht eine wilde Liebesbeziehung, die so richtig lodert und prickelt. Ein Kind wird geboren, genährt, gefüttert mit allem was sich sonst niemand traut. Mit einer Kreativität und einem Gedankengut, das ansonsten im Reich der Träume sein zu Hause hat. Richtige Dienstleistung, die jeden Tag über sich hinauswächst. Eine Improvisationsbühne voller Akteure, die nicht nach Urlaubstagen schauen und vor lauter Freude vergessen dass sie Kopfschmerzen haben. Ich meine ein Unternehmen voller Spaß, mit eigenständigen Individualisten und einer Vielzahl von Ichs. Jeder trägt sein Risiko selbst. Was verbindet ist die Lust am Tun. Abgefahrene Projekte, die das Ziel haben alles aus sich herauszulocken was im Bereich des Möglichen und Unmöglichen ist.
Welche Firma hat den Mut sich neu aufzustellen, sich neu zu erfinden? Ich suche etwas, von dem die meisten behaupten es geht nicht. So richtig Vordenker sein und die Unnorm zur Norm machen.
Die Rennstrecke des Lebens wartet auf uns.
Herzlichste Grüße von Ihrer Sylvia Voegele-Kopp

Die Marke „Ich“

Stellen Sie sich vor, es „macht „Plopp“, Sie sind 80 Jahre alt und Sie sollen Ihre Lebensgeschichte erzählen…

„Und jetzt – gefällt Ihnen was Sie zu sagen haben? Falls „Nein“ – kein Drama.

Heute beginnt die Zukunft neu: Sie kreieren Ihre eigene Marke „Ich“ und haben alle Zeit legendär zu werden. Sie sind der Unternehmer ihres Lebens-Theaters und betreiben ab sofort begeistertes Marketing in jeder Begegnung. Marke sein aus innerster Überzeugung ist ausschließlich eine Sache der Einstellung. Definieren Sie Ihre Projekte, Ihre Arbeit so, dass Ihr Markenwert davon profitiert. Werden Sie zum Verhandlungskünstler, wenn es um Ihren Erfolg und Ihre Bilanz geht. Leben Sie permanent Netzwerk, bereiten Sie sich immer darauf vor, besser zu sein als andere. Werden Sie zum Trendsetter. Wer am Besten vorbereitet ist, kann in jeder Lebenslage spontan sein. (Denken Sie darüber nach!)

Lachen Sie herzerfrischend über Ihre „Erfahrungen, die in die Hose gehen“ – trinken Sie ein Glas Champagner, stoßen darauf an und pflegen Sie die Dankbarkeit.“

Erzählen Sie voller Leidenschaft von sich, Ihrer Zukunft. Nehmen Sie junge Menschen mit auf Ihrem Lebensweg und hören Sie auf die Weisheit des Alters. Pflegen Sie Ihre Marke „Ich“ liebevoll und fürsorglich…

Schicke Grüße zu Ihnen auf die Reise – Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Innovation

Unmögliches, Unvernünftiges begehren, ohne Kontrolle und Rechtfertigung. Das „Korsett“ der Begrenztheit ablegen, genügend Luft zum Atmen haben, durch die Lüfte schweben wie ein Adler, voller Freude Pirouetten drehen, ganz einfach ein klein wenig einen „Knall“ haben… Für mich persönlich fängt so Innovation an!
Haben Sie eine Firma, oder sind Sie die Mitarbeiterin, der Mitarbeiter der schon immer mal etwas anderes wollte für die Firma? Beginnen Sie heute damit, der „Reiseweg“ entsteht beim Gehen. Das Leben bietet keine Sicherheit – Sie sind die Sicherheit!
Innovation entsteht in einer Kultur der Freiheit, des uneingeschränkten Seins. Kreative Menschen lieben es frei zu sein, sie brauchen Bewegung und Schwingung, eine „Spielfläche“ für Gedanken und Emotionen. Sie müssen im Bereich des Vertrauens stehen um sich etwas zuzutrauen. Mit einem Raum für Literatur und Philosophie, einem Raum der Bewegung für Körper und Geist, kann man eine gute Basis schaffen. Fordern und fördern Sie!
Versuchen, scheitern, hinfallen, aufstehen – voller Beharrlichkeit und Disziplin. Das Träumen nicht vergessen und an das Gute Miteinander glauben. Fortschritt heißt nicht von einem Erfolg zum anderen rennen – es ist die Vielfalt der Gefühle, ein wenig das Chaos zulassen, auch mal etwas gegen die Wand fahren. Furchtlosigkeit und der Mut zum Misserfolg sind der Anfang vom Erfolg. Vermeintliche Sackgassen sind mitunter der Katalysator von revolutionären Entstehungsgeschichten.
Wünsche Ihnen Mut zur Innovation und schicke bunte Grüße
Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Sehschärfe

Es beginnt wie so oft alles mit den Gedanken im „Zauberreich Gehirn“. Kleines, Großes, Alltägliches, Beiläufiges durchdringt uns Tag für Tag, Woche für Woche. Alles was Sie denken, werden Sie sehen. Alles wird zu Erinnerungsstationen und Meilensteinen in Ihrem Leben werden.
Daraus entsteht Wahrnehmung, Assoziation, Empfindung, Vermutung und die Wahrheit Ihres Lebens.
Nehmen Sie sich immer mal wieder aus der Norm der Dinge heraus und beginnen Sie konzentriert zu sehen. Damit meine ich nicht oberflächlich hinschauen, sondern den Blick mit aller Energie lenken. Durch dieses durchdringende Sehen werden Sie anders denken, andere Sichtweisen werden sich zu Ihnen gesellen. Ihre Wahrnehmung ist nicht mehr wie sie war. Also passen Sie auf, was sie sehen.
Schenke Ihnen einen Blick von mir und wünsche Ihnen eine gute Sicht durch die Woche. Und vergessen Sie nicht: sehen Sie sich ab und zu selbst an.
Ihre Sylvia Voegele-Kopp

Ich finde – um zu suchen

Vor etwas mehr als zwei Wochen, bin ich zu einem „ich geh mal in mich Moment“ an meine Lieblingsstelle an die Donau gegangen. Mein innerstes Hauptanliegen war eine Lösung zu finden für einen Menschen der mir wertvoll ist. Ein Kunstwerk der Natur hat sich von mir finden lassen. Zehn Tage später, auf der Fahrt nach Berlin ist der Gedanke: Ich habe etwas für Dich gefunden….mitgefahren und mir immer wieder durch den Sinn gegangen. Dieser Satz ist durch die Arbeitswoche in der Stadt meines Herzens mitgetragen worden. In Gesprächen wurde das Wort „finden“ zum Leitmotiv. Was gefunden wird, hat eine völlig andere Qualität, als das was gesucht wird. Neue geistige Räume füllen sich mit Offenheit und Grenzenlosigkeit. Man tritt in den Abgleich mit seinen Wünschen ein – sieht anders, empfindet anders und trifft andere Entscheidungen.
Denken Sie mal so richtig darüber nach, schreiben Sie diesen Satz „ich finde – um zu suchen“ auf ein großes Blatt Papier. Gehen Sie auf die Weltreise zu ihrem Ganzen „was in Ihnen ist“ – lassen Sie alles zwanglos fließen. Legen Sie alle Beklemmung ab, stellen Sie manches auf den Kopf, denken Sie quer und nehmen Sie den neuen Blickwinkel in ihr Leben mit auf.
Wünsche Ihnen gute Momente mit diesen fünf Worten
Liebste Grüße von Ihrer Sylvia Voegele-Kopp

Liebesaffären zwischen Visionen, Ideen und der Marke Ich

Ist Ihnen bewusst, dass nur authentische Menschen eintreten können in die Unlimitiertheit des Lebens. Eine ganz eigene Dynamik entsteht und es beginnt etwas, was viele Menschen für unmöglich halten. Wenn alle denken Sie sind ver-rückt, dann tun Sie es. Seien Sie mutig und glauben Sie an sich. Fragen Sie ruhig mal nach in ihrem „kindlichen Phantasienland“. Mit diesem Gespür für eine Situation gehen Sie rational weiter und entwickeln Neues für ihren Arbeitsplatz, für Ihre Firma, für die Liebe Ihres Lebens. Sie werden sehen, wie sich das Thema Wirtschaft und Arbeit verändert. Entdecken Sie den sensiblen, kreativen Schöpfergeist in sich. Geben Sie andere Impulse, denken Sie in Farben, erzeugen Sie andere Worte, andere Gedanken und werden Sie zum Unternehmer der eigenen Empfindungen und des Handelns..
Hören Sie in der Stille in sich hinein.

Lassen Sie Ihre Emotionen pulsieren und entscheiden Sie mit dem Herzen.

Sprechen Sie aufrichtig über das, was sich in Ihrem Verborgenen bewegt. Mut ist nur ein Schritt mehr!. Sehen Sie Menschen mit einer Offenheit an, bauen Sie Vorurteile ab und üben Sie sich in Toleranz. Greifen Sie zu Ihrer eigenen Macht, leben Sie das Unmögliche und kreieren Sie damit eine Welt, von der Sie bisher geträumt haben.

Revolutionieren Sie Ihr Leben und entdecken Sie das „Schräge in sich“
Treten Sie aus sich heraus und erfinden Sie sich neu.
Genussvolle, inspirierende Lebensmomente wünscht
Ihre Sylvia Voegele-Kopp