ein paar Sterne am Himmel. Die Welt schläft. Ich bin extrem ausgeschlafen. Furchtlos und kraftvoller denn je. Meine Füsse bewegen sich mit mir und ich gehe jeden Tag durch Wald und Flur. Nein eine Krise habe ich dort nicht angetroffen. Schmetterlinge gesehen. Adler und Störche. Fische und eine in den Frühling explodierende Natur.
Klar, ruhig und fokussierter denn je. Ein weiteres Mal angekommen bei mir. Ich bin weder einsam noch sonst etwas. Alle Empfindungen erzeuge ich selbst. Ich bin. Nicht mehr, nicht weniger. Ausschließlich in Selbstverantwortung und fern anderer Meinungen gelandet.
Mich bewegt nicht ob etwas mehr oder weniger wird. Es kommt und geht alles wie es will. Mit was ich in Zukunft Geld verdiene und meine Existenz sichere – mache ich mir keinen Kopf mehr. Es wird das passieren, was zu mir passt.
Bei all dem was ist – oder auch nicht, gibt es nur eines. Es ist die Liebe. Die bedingungslose Liebe die in jedem von uns wohnt. Die schönste aller Dimensionen. Leichter als alles andere und von unermesslicher Kraft. Mit dieser Liebe ist alles machbar. Sie akzeptiert und urteilt nie. Sie gibt alles und kennt keinen Besitz. Sie ist weder laut noch leise. Sie ist nicht arm oder reich. Sie ist die Antwort auf den Sinn des Lebens. Ich lege mich hinein und lasse mich tragen. Hin zu all dem, dessen ich befähigt bin zu sein. Liebe…..
Danke an alle – die mir in den letzten Wochen die Möglichkeit geschenkt habe, mich entwickeln zu dürfen.
Sylvia Voegele-Kopp